Anlässlich des Sommerfestes des Löschbezirks Wehrden wurde die Firma HSP Pilger als „Partner der Feuerwehr“ geehrt.
Der Löschbezirk Wehrden hat sein alljährliches Sommerfest am Gerätehaus in der Hostenbacher Straße gefeiert. An zwei Tagen wurde so einiges geboten. Samstags wurde nach dem Fassanstich von Marcus Menzel dem Löschbezirk eine Wärmebildkamera durch die Firma Reisswolf aus Saarbrücken übergeben. Diese wird der Feuerwehr bspw. beim Auffinden von Personen in verrauchten Räumen gute Dienste leisten. Abends sorgten Nino meets Angelo für gute Stimmung unter den Gästen.
Der Sonntag begann mit einem sehr gut besuchten Feldgottesdienst mit Pastor Wirfler, an dem Gläubige beider Wehrdener Kirchengemeinden teilnahmen. Der Musikverein Rheingold aus Großrosseln spielte noch vor dem Mittagessen auf, an dem nun schon traditionell frische, hausgemachte Schnitzel vor Ort zubereitet wurden. Ab 13 Uhr begann das Kinderprogramm, bei dem u. a. Kinderschminken auf dem Programm stand.
Am Nachmittag stand dann die Ehrung durch den Feuerwehrverband des Regionalverbands Saarbrücken, Oberbürgermeister Klaus Lorig und Wehrführer Herbert Broy an. Stefan Pilger, Inhaber der Installateurfirma HSP Pilger aus Wehrden, und selbst aktiver Feuerwehrmann in Völklingen, wusste von der Ehrung im Vorfeld nichts. Mit dieser Auszeichnung werden Betriebe geehrt, die sich in überdurchschnittlichem Maße für die Feuerwehr engagieren. Dies kann durch Freistellen der Mitarbeiter für Lehrgänge und Einsätze, aber auch in sonstigen Angelegenheiten sein. Lorig und Broy dankten Stefan Pilger für seinen persönlichen Einsatz, der sichtlich stolz die Auszeichnung entgegen nahm. Als nach außen sichtbares Zeichen erhält die Firma HSP Pilger eine Plakatte mit der Aufschrift „Partner der Feuerwehr“, die sie wohl am Firmengebäude in der Schaffhauser Straße anbringen wird.
Gleich nach der Ehrung stand schon der nächste Punkt auf dem Programm von Löschbezirksführer Kai Forster. Der Löschbezirk Wehrden hatte am Kinderferienprogramm teilgenommen. Insgesamt neun Kinder zwischen 4 und 9 Jahren haben an vier Tagen erste Einblicke in die Aufgaben der Feuerwehr sammeln können. Forster bedankte sich bei den Kids, für die er auch Präsente besorgt hatte.
Alles in allem blicken Kai Forster, sein Stellvertreter Michael Klesius, und sein 44 Mitglieder starker Löschbezirk auf zwei gelungene Tage zurück.